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Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe stiegen überraschend

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Auf 219.000 Anträge
©APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/MARIO TAMA
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In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe höher als erwartet ausgefallen. Ihre Zahl legte in der vergangenen Woche um 5.000 auf 219.000 zu, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit 215.000 Anträge gerechnet.

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Trotz des Anstiegs wird die Zahl der Hilfsanträge von Experten als weiterhin niedrig eingeschätzt. Der Wert der Woche zuvor wurde leicht nach oben revidiert, um 1.000 auf 214.000.

Die wöchentlichen Erstanträge werden an den Finanzmärkten stark beachtet, weil sie ein Indikator für die allgemeine Entwicklung auf dem US-Arbeitsmarkt sind. Generell spielen Arbeitsmarktdaten eine wichtige Rolle bei Zinsentscheidungen der US-Notenbank Fed. Zuletzt hatte die Fed die Leitzinsen im Jänner stabil gehalten. Auch in den kommenden Monaten wird am Markt vorerst keine Zinssenkung erwarten.

Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt spricht gegen Zinssenkungen in den USA. Der jüngste Arbeitsmarktbericht der US-Regierung für Jänner hatte die robuste Lage auf dem Arbeitsmarkt noch einmal unterstrichen.

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