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Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist jüngst überraschend gesunken. In der vergangenen Woche stellten 227.000 Amerikaner einen Antrag auf Unterstützung, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Befragte Experten hatten mit einer Zahl von 242.000 gerechnet, nach aufwärts revidiert 242.000 in der vorangegangenen Woche.
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Als kritische Marke gilt eine Zahl von rund 270.000 Anträgen, mit der aus Expertensicht zumeist eine negative Trendwende am Arbeitsmarkt eingeläutet wird. Die US-Wirtschaft ist laut der Notenbank Federal Reserve (Fed) zuletzt auf der Stelle getreten. Bei den Einstellungen von Mitarbeitern habe es allerdings eine Zunahme gegeben, heißt es im jüngsten Fed-Konjunkturbericht.
Die Zentralbank hatte im September die Zinswende vollzogen und den geldpolitischen Schlüsselsatz um einen halben Punkt auf die neue Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent gesenkt. Weitere Schritte nach unten gelten als wahrscheinlich.