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In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend weiter gesunken und haben den tiefsten Stand seit fast einem Jahr erreicht. Ihre Anzahl fiel in der vergangenen Woche um 10.000 auf 201.000, wie das US-Arbeitsministerium am Mittwoch mitteilte. Volkswirte hatten hingegen im Schnitt mit einem Anstieg auf 215.000 Anträgen gerechnet.
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Noch geringer war die Zahl der Hilfsanträge zuletzt im Februar 2024. Die Entwicklung deutet auf eine weiter robuste Lage auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt hin. Die wöchentlichen Erstanträge werden an den Finanzmärkten beachtet, weil sie als Indikator für die allgemeine Entwicklung auf dem US-Arbeitsmarkt gelten. Am Freitag wird der offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung für Dezember erwartet.
Generell spielen Arbeitsmarktdaten eine wichtige Rolle bei Zinsentscheidungen der US-Notenbank Fed. Zuletzt hatte die Fed im Dezember die Leitzinsen gesenkt. Die nächste Zinssitzung steht Ende Jänner auf dem Programm, allerdings wird hier allgemein keine weitere Senkung erwartet.
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