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Erzeugerpreise im September wieder stärker gesunken

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Energiekosten gaben um 13,5 Prozent nach
©APA/APA/dpa/Julian Stratenschulte
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Die Erzeugerpreise für den Produzierenden Bereich sind im September im Jahresabstand um 2,6 Prozent gesunken. Damit halte der rückläufige Preistrend seit 15 Monaten an, teilte die Statistik Austria mit. Für das dritte Quartal ergibt sich ein Rückgang um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Allerdings sanken die Preise zuletzt langsamer, denn für das erste Quartal wies die Behörde ein Minus von 6,7 Prozent und für das zweite Quartal von 3,6 Prozent aus.

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Dämpfend wirken weiterhin die Energiepreise", sagte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. "Vorleistungsgüter, Investitionsgüter und Konsumgüter hingegen haben sich im Vergleich zum September des Vorjahres leicht erhöht."

Im September fielen die Energiepreise um 13,5 Prozent und damit stärker als in den beiden Monaten zuvor. Elektrischer Strom sowie Dienstleistungen der Stromversorgungen verbilligten sich um 18,5 Prozent, während industriell erzeugte Gase sowie Dienstleistungen der Gasversorgungen um 11,3 Prozent günstiger waren.

Dafür stiegen die Preise für Vorleistungsgüter gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,7 Prozent, wobei vor allem die Preise für Nichteisen-Metalle und Halbzeug um 6,1 Prozent teurer waren. Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen hingegen wurden um 3,4 Prozent billiger.

Investitionsgüter verteuerten sich im Schnitt um 2,5 Prozent. Stahl- und Leichtmetallbauerzeugnisse kosteten um 2,9 Prozent mehr, während die Preise für Kraftwagen und deren Motoren um 2,4 Prozent anzogen.

Für Konsumgüter musste um 2,2 Prozent mehr bezahlt werden als im Vorjahresmonat. Hier stachen Münzen, Schmuck und ähnliche Erzeugnisse mit einem Preisanstieg um 7,5 Prozent hervor. Milch und Milcherzeugnisse kosteten um 3,4 Prozent mehr, während Öle, Fette sowie haltbar gemachtes Fleisch etwas billiger wurden.

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