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Waitz, der statt Schilling auch die Delegationsleitung der Grünen in Brüssel übernimmt, konnte 75.018 Vorzugsstimmen auf sich versammeln, fast viermal so viele, wie die für die Umreihung bei den Grünen notwendigen 19.525 Stimmen. Doch auch Schilling lag bei den Vorzugsstimmen gut, sie erreichte 45.732. Bei der ÖVP schaffte Bernhuber mit 44.641 Vorzugsstimmen die Umreihung hingegen denkbar knapp, die Fünfprozenthürde bei seiner Partei lag bei 43.204. Damit konnte er die Listendritte und frühere ÖVP-Delegationsleiterin Angelika Winzig überholen.
Auf Vilimsky entfielen 83.576 Vorzugsstimmen. Hinter ihm folgt Waitz mit seinen 75.018 Stimmen, und als Dritter reihte sich der Listenerste der SPÖ, Andreas Schieder, mit 61.982 ein. ÖVP-Spitzenkandidat Reinhold Lopatka schaffte 58.013, NEOS-Spitzenkandidat Helmut Brandstätter 49.444. Dann folgt Schilling mit 45.732, Bernhuber mit 44.641 und Winzig mit 38.426.
Die Ergebnisse der weiteren Spitzenkandidaten: Maria Hubmer-Mogg (DNA) mit 18.317 und Günther Hopfgartner (KPÖ) mit 6.989 Vorzugsstimmen.
Das endgültige Ergebnis der Vorzugsstimmen wird die Bundeswahlbehörde in ihrer Sitzung am 26. Juni 2024 feststellen und veröffentlichen, hieß es in einer Mitteilung des Innenministeriums am Mittwoch. Es sei nicht auszuschließen, dass sich dabei noch Änderungen im Vergleich zu den mittels Sofortmeldungen übermittelten Zahlen ergeben.
Die Grüne Spitzenkandidatin für die EU-Wahl, Lena Schilling (links), und Thomas Waitz (Grüne) während des Bundeskongress von "Die Grünen" am Samstag, 24. Februar 2024, im Messe Congress Graz.