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Die Industrie im Euroraum hat ihre Produktion zum Ende des Krisenjahres 2024 weiter heruntergefahren. Die Fertigung sank im Dezember zum Vormonat um 1,1 Prozent, wie das EU-Statistikamt am Donnerstag mitteilte. Im November hatten die Betriebe ihre Produktion noch um aufwärts revidiert 0,4 Prozent gesteigert. Im Gesamtjahr 2024 wurde die europäische Industrieproduktion um 1,7 Prozent heruntergefahren.
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Der Dezember brachte keinen versöhnlichen Jahresausklang: Die Erzeugung von Investitionsgütern, etwa Maschinen und Fahrzeugen, ging zum Vormonat um 2,6 Prozent zurück. Bei Vorleistungsgütern gab es ein Minus von 1,9 Prozent, während die Energieversorger 0,5 Prozent mehr erzeugten.
Für den Jahresanfang zeichnet sich konjunkturell eine Besserung ab: Die Eurozonen-Wirtschaft ist laut der Einkaufsmanagerumfrage von S&P Global im Jänner erstmals seit August 2024 wieder geringfügig gewachsen. Ausschlaggebend hierfür war demnach vor allem der verlangsamte Produktionsrückgang in der Industrie. Das Geschäftswachstum im Servicesektor schwächte sich gegenüber Dezember hingegen leicht ab.
