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EuroTeleSites verbuchte voriges Jahr mehr Umsatz

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Plus 8,1 Prozent gegenüber 2023
©APA/APA/THEMENBILD/ROLAND SCHLAGER
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Die börsennotierte Sendemastenfirma EuroTeleSites hat im Geschäftsjahr 2024 mehr Umsatz erzielt. Gegenüber den Pro-forma-Zahlen aus dem Jahr 2023 stiegen die um die Einmaleffekte bereinigten Erlöse um 8,1 Prozent auf 270,2 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Dienstagabend in einer Aussendung mitteilte. Die Umsatzerwartung von Plus 5 Prozent wurde damit übertroffen.

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"EuroTeleSites erzielte hohe Umsätze, die auf 172 neue Standorte (Nettozugänge) und zusätzliche 224 Drittmieter zurückzuführen sind. Darüber hinaus haben wir unsere Kosten erfolgreich effektiv gesteuert. Wir sind stolz darauf, solide Finanzergebnisse für das erste volle Geschäftsjahr vorlegen zu können", so EuroTeleSites-Generaldirektor Ivo Ivanovski laut der Mitteilung. Auch die Nettoverschuldungsquote sei 2024 gesenkt worden, ergänzte Finanzvorstand Lars Mosdorf.

Für 2025 strebt das Unternehmen ein Umsatzplus von 4 Prozent und damit etwas weniger als zuletzt an, wobei positive Einmaleffekte aus dem Jahr 2024 zu berücksichtigen seien. Konzentrieren will sich EuroTeleSites heuer weiterhin auf das Kerngeschäft: etwa die Vermietung passiver Infrastruktur, den Bau neuer Funktürme sowie die Aufnahme von Drittmietern.

EuroTeleSites, in der die früheren Funktürme der Telekom Austria (A1) eingegliedert sind, notiert seit Herbst 2023 an der Wiener Börse. Hauptaktionäre von EuroTeleSites sind America Movil mit knapp 57 Prozent und die Staatsholding ÖBAG, die etwas mehr als 28 Prozent der Anteile hält.

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