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In absoluten Zahlen sank die Arbeitslosenzahl im Jänner im Monatsvergleich um 42.000. Im Jahresvergleich fiel sie um 547.000. Die Gesamtzahl der Arbeitslosen in der Eurozone betrug 10,655 Millionen.
In den einzelnen Ländern der Eurozone gibt es bei der Arbeitslosigkeit weiter deutliche Unterschiede. Besonders hoch ist die Arbeitslosenquote nach wie vor in Spanien mit 10,4 Prozent und in Griechenland mit 8,7 Prozent. In beiden Ländern ist die Quote im Jänner allerdings gesunken. Deutschland weist mit 3,5 Prozent eine der niedrigsten Quoten auf. Für Österreich weist Eurostat 5,5 Prozent aus.
Eurostat berechnet harmonisierte Arbeitslosenquoten. Diese basieren auf Definitionen, die den Empfehlungen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) entsprechen. Sie können von den nationalen Erhebungsmethoden abweichen. Daher ist die von Eurostat ausgewiesene Arbeitslosenquote für Österreich deutlich niedriger als der Wert, der vom Arbeitsmarktservice (AMS) ausgewiesen wird - im Februar etwa in der Höhe von 8,1 Prozent.
FRANKFURT - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA (AFP)/KIRILL KUDRYAVTSEV