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Im Frühjahr war die Wirtschaft in den 20 Ländern des gemeinsamen Währungsraums schwächer gewachsen, und zwar um 0,2 Prozent. Im Jahresvergleich meldete Eurostat für das dritte Quartal einen Zuwachs der Wirtschaftsleistung um 0,9 Prozent.
In den vier größten Volkswirtschaften der Eurozone zeigten sich erneut deutliche Unterschiede. Während die Konjunktur in Spanien weiter auf vergleichsweise hohen Touren läuft und das BIP um 0,8 Prozent zulegte, wuchs die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal nur leicht um 0,2 Prozent. In Frankreich kam die Wirtschaft mit einem Zuwachs um 0,4 Prozent ebenfalls stärker in Fahrt, während aus Italien eine Stagnation der Wirtschaftsleistung gemeldet wurde. In Österreich wuchs die Wirtschaftsleistung gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent.
Das stärkste Wachstum in der Eurozone meldet Eurostat in Irland. Hier legte die Wirtschaftsleistung im dritten Quartal um 2,0 Prozent zu.