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Die Erhebung lief von etwa Anfang September bis zum 11. Oktober und basiert auf Wirtschaftskontakten aus den Regionen. "Trotz erhöhter Unsicherheit waren die Kontakte etwas optimistischer, was die längerfristigen Aussichten angeht." Bei den Einstellungen von Mitarbeitern habe es zuletzt eine Zunahme gegeben, hieß es.
Der Bericht zeigte auch, dass sich der Inflationsdruck weiter abschwächt. Die US-Notenbank hatte im September die Zinswende vollzogen und den geldpolitische Schlüsselsatz um einen halben Punkt auf die neue Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent gesenkt. Weitere Schritte nach unten gelten als wahrscheinlich. Die Wirtschaft und insbesondere die Inflation sind für die Wähler im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen am 5. November nach wie vor ein wichtiges Thema.
Laut dem Internationalen Währungsfonds (IWF) sind die Konjunkturaussichten für die USA kurz vor der Präsidentenwahl Anfang November besser als bisher erwartet, getragen vom Konsum nach den jüngsten Reallohnsteigerungen. Der IWF veranschlagt für das laufende Jahr einen Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2,8 Prozent und für 2025 von immerhin 2,2 Prozent.
Am 30. Oktober stehen die Daten zum US-BIP im dritten Quartal an: Von Reuters befragte Experten rechnen mit einem Plus von aufs Jahr hochgerechnet 3,0 Prozent. Damit würde die US-Wirtschaft ihr Wachstumstempo aus dem Vorquartal exakt halten.
WASHINGTON - USA: FOTO: APA/APA (AFP)/SAUL LOEB