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Ferrari wieder mit mehr Verkäufen

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Aktie des Luxussportwagenbauers zog an
©APA/APA (AFP)/SIMON WOLFHART/STR
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Der italienische Sportwagenspezialist Ferrari ist nach kurzen Rücksetzer im Schlussquartal trotz der deutlichen Schwäche in China bei den Verkäufen wieder auf den Wachstumskurs eingeschwenkt. In den drei Monaten Oktober bis Dezember rutschten die Verkäufe zwar in China, Hongkong und Taiwan wie schon im dritten Jahresviertel deutlich ab. Diesmal konnte Ferrari das aber mit Anstiegen im Rest der Welt wettmachen und die gesamten Verkäufe um 2 Prozent auf 3.325 Autos steigern.

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Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen übertraf mit einem Plus von 15 Prozent auf 643 Mio. Euro die Erwartungen von Analysten. Die in den vergangenen Monaten eher auf der Stelle tretende Aktie zog in Mailand um 3 Prozent an.

Allerdings setzt Unternehmenschef Benedetto Vigna sich für das neue Jahr beim operativen Ergebnis eher verhaltene Ziele. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sowie vor Sonderposten dürfte das Unternehmen mindestens 2,68 Mrd. Euro Gewinn erzielen und damit um 5 Prozent mehr als im vergangenen Jahr, hieß es. Analysten hatten im Schnitt bereits 2,8 Mrd. Euro auf dem Zettel.

Im Gesamtjahr verkaufte Ferrari 13.752 Autos und damit um 1 Prozent mehr. Der Umsatz zog um 12 Prozent auf 6,7 Mrd. Euro an. Unter anderem verkaufte das Unternehmen teurere Autos und erlöste mehr mit Sonderausstattungen. Auch die Motorsport-Rennteams vor allem in der Formel 1 steuerten etwa über Sponsorenverträge mehr Umsatz bei. Unter dem Strich verdiente Ferrari 1,5 Mrd. Euro und damit um gut ein Fünftel mehr.

SPA - BELGIEN: FOTO: APA/APA (AFP)/SIMON WOLFHART/STR

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