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Flughafenbetreiber Fraport erwartet 2025 höchstens leichte Zuwächse

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Wegen hoher Schulden aus der Coronakrise erneut keine Dividende
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Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport stellt sich nach einem durchwachsenen Jahr für 2025 auf allenfalls leichte Zuwächse ein. Die Zahl der Passagiere dürfte an Deutschlands größtem Luftfahrt-Drehkreuz von zuletzt 61,6 Millionen auf bis zu 64 Millionen steigen, teilte das im MDAX gelistete Unternehmen in Frankfurt mit. Vom Rekordniveau von mehr als 70 Millionen Fluggästen aus der Zeit vor der Coronapandemie bleibt der Airport somit weiter weit entfernt.

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Auch beim Gewinn erwartet Fraport-Chef Stefan Schulte 2025 keine großen Sprünge. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll moderat steigen. Der Überschuss könnte leicht fallen oder stabil bleiben, nachdem Fraport im vergangenen Jahr einen positiven Sondereffekt aus dem Verkauf seiner Beteiligung am Flughafen im russischen St. Petersburg verbucht hatte.

Im vergangenen Jahr stieg Fraports Umsatz um rund 11 Prozent auf 4,4 Mrd. Euro. Der operative Gewinn (EBITDA) legte um 8 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro zu. Auf die Aktionäre entfiel ein Überschuss von knapp 451 Mio. Euro, ein Plus von rund 15 Prozent. Wegen der hohen Schulden aus der Coronakrise sollen die Aktionäre erneut auf eine Dividende verzichten.

FRANKFURT/MAIN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Silas Stein

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