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Bei diesen Hochleistungsrechnern strebt der taiwanische Konzern im kommenden Jahr einen weltweiten Marktanteil von mindestens 40 Prozent an. "Wir stellen ausreichend Produktionskapazitäten bereit, um die irre Nachfrage zu bedienen." Detaillierte Prognosen lieferte das offiziell Hon Hai genannte Unternehmen wie üblich nicht.
Im abgelaufenen Quartal steigerte der Apple- und Nvidia-Zulieferer den Reingewinn um 14 Prozent auf umgerechnet 1,44 Mrd. Euro. Das ist das fünfte Quartal mit einem Ergebnisanstieg in Folge. Im vergangenen Monat hatte Foxconn dank des KI-Booms für das dritte Quartal einen Rekordumsatz bekanntgegeben. Außerdem will das Unternehmen für den Weltmarktführer bei KI-Prozessoren Nvidia eine Fabrik in Mexiko bauen.
Die möglichen Auswirkungen des Sieges von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen kann Foxconn nach eigenen Aussagen noch nicht abschätzen. "Unsere Investitionspläne für die USA sind langfristig und stabil", betonte der Konzern. Die Aussichten für das dortige Geschäft seien positiv.
TAIPEI - TAIWAN: FOTO: APA/APA/AFP/I-HWA CHENG