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Analysten waren für März von einem Anstieg der Teuerung auf 1,1 Prozent ausgegangen. Im Monatsvergleich legten die Verbraucherpreise um 0,2 Prozent zu und damit weniger als erwartet.
Energie war nach Angaben des Statistikamtes im März etwa sechs Prozent günstiger als vor einem Jahr. Zu den stärksten Preistreibern zählten dagegen weiterhin Kosten für Tabakwaren. Auch Dienstleistungen haben sich überdurchschnittlich stark verteuert.
In der Eurozone insgesamt ist die Inflationsrate deutlich höher. Sie lag zuletzt im Februar bei 2,3 Prozent. Die Europäischen Zentralbank (EZB) hatte den am Finanzmarkt maßgeblichen Einlagensatz zu Beginn des Monats um weitere 0,25 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent gesenkt. Der Zins, zu dem sich Banken frisches Geld bei der Notenbank besorgen können, wurde ebenfalls um 0,25 Prozentpunkte auf 2,65 Prozent zurückgenommen.
PARIS - FRANKREICH: FOTO: APA/APA (AFP)/-