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"Die Gründung eines Joint Ventures mit Natixis ist eine einzigartige Gelegenheit, einen führenden Vermögensverwalter in Europa und unter den Top Ten weltweit zu schaffen", kommentierte Generali-CEO Philippe Donnet. "Dadurch wird ein Unternehmen mit starken Wurzeln in Italien, Frankreich und den Vereinigten Staaten entstehen, das in der Lage ist, auf die sich entwickelnden Bedürfnisse der Kunden zu reagieren", erklärte Donnet.
Kunden sollen profitieren
"Unser Heimatland Italien und alle anderen Märkte, in denen wir unsere Kunden betreuen, würden von einer noch stärkeren Vermögensverwaltungsplattform mit verstärktem Investment-Know-how profitieren, die der Wirtschaft echte Vorteile bringen kann", sagte Donnet weiter.
Laut Donnet stellt die Transaktion einen "Meilenstein seit der Gründung des Generali-Vermögensverwaltungsgeschäfts vor sieben Jahren dar und bestätigt die wichtigen Ergebnisse, die in den letzten strategischen Zyklen erzielt wurden".
Der Deal mit Natixis gilt als Trumpf in der Hand von Philippe Donnet, der auf eine Mandatsverlängerung um weitere drei Jahre hofft. Donnet hatte zuletzt wiederholt betont, dass Generalis Vermögensverwaltungsgeschäft eine größere Dimension erlangen müsse.
Das Board der neuen Gesellschaft, die aus der Allianz mit Natixis entstehen soll, soll von italienischen und französischen Managern besetzt werden. Die Führung soll Woody Bradford, CEO von Generali Investment Holding, übernehmen.
PARIS - FRANKREICH: FOTO: APA/APA/AFP/ERIC PIERMONT