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3 Mrd. Euro sollen für den Rückkauf eigener Aktien und für eventuelle Akquisitionen oder Fusionen dienen, wie aus dem Entwicklungsplan hervorgeht. Die Gruppe hat sich zu einem Aktienrückkaufplan in Höhe von 500 Mio. Euro verpflichtet, den der Verwaltungsrat bereits für 2025 beschlossen hat.
"Wir werden in künstliche Intelligenz, neue Technologien und die Ausbildung unserer Beschäftigten investieren, um die Chancen zu nutzen, die sich aus neuen Trends, veränderten Kundenerwartungen und einem sich schnell entwickelnden Marktumfeld ergeben", kommentiert Konzernchef Philippe Donnet den Entwicklungsplan.
Die Vereinbarung mit der Bankengruppe BPCE zur Gründung eines Joint Ventures mit der französischen Gesellschaft Natixis im Bereich der Vermögensverwaltung wird von Generali als eine einzigartige Wachstumsgelegenheit beschrieben. "Mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 1,9 Billionen Euro wird der Zusammenschluss eine globale Vermögensverwaltungsplattform schaffen, die sowohl in Europa als auch in Nordamerika eine führende Position einnimmt und eine beträchtliche Größe aufweist", so Donnet.
Der Generali-Verwaltungsrat hat beschlossen, keine Liste für die Neubesetzung der Spitzenpositionen vorzulegen. Die Mehrheit der derzeitigen Verwaltungsratsmitglieder einschließlich des Geschäftsführers Donnet haben ihre Bereitschaft bekundet, weiterhin im Amt zu bleiben. Der Versicherer ist derzeit in 50 Ländern der Welt aktiv, darunter auch in Österreich.
MILAN - ITALIEN: FOTO: APA/APA/AFP/MIGUEL MEDINA