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Generali will mit Natixis Vermögensverwalter-Riesen schaffen

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"Financial Times": Verhandlungen über Allianz mit französischer Bank Natixis laufen
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Der italienische Versicherungskonzern Generali verhandelt mit der französischen Bank Natixis für eine Allianz mit dem Ziel, einen europäischen Vermögensverwalter-Riesen mit einem Vermögen von über 2 Billionen Mrd. Euro zu schaffen. Der neue Koloss soll mit der französischen Amundi konkurrieren, die 2,16 Billionen Euro verwaltet. Die von der "Financial Times" veröffentlichte Indiskretion wurde bisher von Generali nicht bestätigt.

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Der Stratege für den Deal ist laut Medienangaben Tim Ryan, Geschäftsführer von Natixis Investment Managers. Ryan war 2019 von Generali-CEO Philippe Donnet zum Chief Investment Officer Generalis ernannt worden. Die Stelle hatte er 2021 verlassen, um zu Natixis zu wechseln. Donnet hatte zuletzt wiederholt betont, dass das Vermögensverwaltungsgeschäft eine größere Dimension bei Generali erlangen müsse.

"Wir haben bereits einen bedeutenden Wachstumspfad in der Vermögensverwaltung eingeschlagen. Wir wollen diesen Weg der Entwicklung und des Aufbaus einer immer globaleren und kundenorientierteren Plattform fortsetzen, um die Diversifizierung zu beschleunigen. Wir sind von der Stärke der Verbindung von Lebensversicherung und Vermögensverwaltung überzeugt, wie alle Lebensversicherungsunternehmen der Welt. Wir sind überzeugt, dass dies der richtige Weg für Generali ist", sagte Donnet kürzlich. Der Versicherer ist derzeit in 50 Ländern der Welt präsent, darunter auch in Österreich.

PARIS - FRANKREICH: FOTO: APA/APA/AFP/ERIC PIERMONT

TO GO WITH AFP STORY BY ANGELINA BOULESTEIX AND JULIETTE RABAT

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