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Geschäft mit US-Bestandshäusern trübt sich vor US-Wahlen ein

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Verkäufe bestehender Eigenheime fiel auf 14-Jahrestief
©APA/APA (GETTY IMAGES)/BRANDON BELL
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Die Zahl der Verkäufe bestehender Eigenheime ist im September in den Vereinigten Staaten auf ein 14-Jahrestief gefallen. Sie ging um 1,0 Prozent zum Vormonat auf eine Jahresrate von 3,84 Mio. zurück, wie der Immobilienmakler-Verband NAR am Mittwoch bekanntgab. Dies ist das niedrigste Niveau seit Oktober 2010. "Vielleicht zögern einige Verbraucher, vor den bevorstehenden US-Wahlen größere Ausgaben wie den Kauf eines Eigenheims zu tätigen", sagte NAR-Chefökonom Lawrence Yun.

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Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einer Stabilisierung auf dem Vormonatsniveau gerechnet. Dieses wurde nunmehr auf 3,88 Mio. von 3,86 Mio. nach oben revidiert. Der Preis für Häuser aus dem Bestand stieg im September im Mittel um 3,0 Prozent zum Vorjahresmonat auf 404.500 Dollar.

Die US-Notenbank Federal Reserve hat im September die Zinswende vollzogen und den geldpolitischen Schlüsselsatz um einen halben Punkt auf die neue Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent gesenkt. Weitere Schritte nach unten gelten als wahrscheinlich. Mit niedrigeren Hypothekenzinsen könnten mehr Eigenheimbesitzer ihre Häuser auf den Markt bringen, womit sich das Angebot erhöhen würde.

AUSTIN - USA: FOTO: APA/APA (GETTY IMAGES)/BRANDON BELL

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