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Geschäftsklima in Eurozone trübt sich überraschend stark ein

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Im Dienstleistungssektor hellte sich das Klima etwas auf
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Das Geschäftsklima im Euroraum hat sich überraschend deutlich verschlechtert. Das Stimmungsbarometer fiel im Dezember um 1,9 Punkte auf 93,7 Zähler, wie am Mittwoch aus Daten der EU-Kommission hervorgeht. Befragte Volkswirte hingegen hatten nur mit einem minimalen Rückgang gerechnet.

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Die Stimmung am Bau, bei der Industrie und den Verbrauchern verschlechterte sich am Jahresende. Bei den Dienstleistern hingegen ging es etwas bergauf. Während sich die Stimmung etwa in Frankreich, Deutschland und Italien eintrübte, blieb sie in Polen und den Niederlanden weitgehend stabil.

In Deutschland und in der Eurozone verzögert sich die erwartete Erholung der Konjunktur zunehmend. Die Wirtschaft im Währungsraum lag einer Unternehmensumfrage zufolge im Dezember noch auf Rezessionskurs. Der am Finanzmarkt viel beachtete Einkaufsmanagerindex, der Dienstleister und Industrie zusammenfasst, stieg zwar um 1,3 auf 49,6 Punkte, wie der Finanzdienstleister S&P Global jüngst mitteilte. Das Barometer liegt damit aber immer noch unter der Wachstumsschwelle von 50 Zählern. "Die Euro-Wirtschaft stand auch im Dezember auf wackligen Beinen", hieß es dazu.

FRANKFURT - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA (AFP)/KIRILL KUDRYAVTSEV

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