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Der US-Actionkamerahersteller GoPro will im Rahmen eines Restrukturierungsplans zur Senkung der Betriebskosten Stellen streichen. Es gehe um rund 15 Prozent der Belegschaft, teilte das Unternehmen mit. Der Stellenabbau, der rund 139 Arbeitsplätze trifft, soll im dritten Quartal beginnen und bis Ende 2024 abgeschlossen sein.
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Zum Ende des zweiten Quartals am 30. Juni beschäftigte GoPro 925 Vollzeitkräfte. Das Unternehmen rechnet mit Kosten zwischen fünf und sieben Millionen Dollar (bis zu 6,3 Mio. Euro) für den Restrukturierungsplan. Davon sollen etwa eine Million Dollar im dritten Quartal und vier bis sechs Millionen Dollar im vierten Quartal 2024 als Baraufwand verbucht werden.
Anfang des Monats gab GoPro einen Umsatz von 186 Mio. Dollar für das zweite Quartal bekannt, was einem Rückgang von 22,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Betriebskosten stiegen um fünf Prozent auf 103 Mio. Dollar. Die Aktie legte nach Bekanntgabe der Entlassungen um 1,5 Prozent zu.
