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Die Teuerung liegt damit weiter deutlich über die Marke von zwei Prozent, die von der britischen Notenbank als Zielwert angestrebt wird. Im Monatsvergleich fielen die Verbraucherpreise im Jänner um 0,1 Prozent, wie es weiter hieß und damit weniger als Analysten erwartet hatten.
Zu den stärksten Preistreibern im Jahresvergleich zählten Kosten für alkoholische Getränke und Tabakwaren, die sich im Jahresvergleich überdurchschnittlich stark verteuert haben. Außerdem waren die Kosten für Kommunikation und die Kosten im Gesundheitswesen überdurchschnittlich stark gestiegen.
Die Kernrate der britischen Inflation, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden, lag im Jänner bei 3,7 Prozent, nach 3,2 Prozent im Monat zuvor. Analysten hatten diesen Anstieg erwartet.