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Die Inflation in Großbritannien hat im September nachgelassen. Die Verbraucherpreise legten im Jahresvergleich um 1,7 Prozent zu - nach einem Plus von 2,2 Prozent im August, wie das Statistikamt ONS in London mitteilte. Volkswirte hatten im Durchschnitt 1,9 Prozent auf dem Zettel. Im Monatsvergleich waren die Verbraucherpreise im September unverändert.
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Damit liegt die Jahresteuerungsrate nun erstmals seit dem Frühjahr 2021 unter der Marke von 2 Prozent, die von der britischen Notenbank als Zielwert angestrebt wird. Zum Vergleich: Im Herbst 2022 hatte sie noch 11,1 Prozent betragen.
Für den Rückgang der Verbraucherpreise im Jahresvergleich sorgten vor allem niedrigere Preise für Flugtickets und Benzin. Dem standen höhere Preise für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke gegenüber.
Bei den Erzeugerpreisen meldete das Statistikamt einen Rückgang. Die Preise, die Hersteller für ihre Waren verlangen, fielen demnach im September um 0,7 Prozent im Jahresvergleich.