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Trotz des Rückgangs liegt die Teuerung weiter über der Marke von 2 Prozent, die von der britischen Notenbank als Zielwert angestrebt wird. Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise im Dezember um 0,3 Prozent, wie es weiter hieß und damit etwas schwächer als Analysten erwartet hatten.
Zu den stärksten Preistreibern zählten Ende des vergangenen Jahres Kosten für alkoholische Getränke und Tabakwaren, die sich im Jahresvergleich um 5,3 Prozent verteuert haben. Außerdem waren die Preise für Kommunikation und die Kosten im Gesundheitswesen überdurchschnittlich stark gestiegen. Dagegen sind die Kosten für die private Haushaltsführung etwas gesunken.
Die Kernrate der britischen Inflation, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden, lag im Dezember bei 3,2 Prozent, nach 3,5 Prozent im Monat zuvor. Hier hatten Analysten eine Jahresrate von 3,4 Prozent erwartet.