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Laut nachrichten.at haben vergangene Woche 12 Grundeigentümer, über deren Boden sowohl die Gas- als auch die Stromleitung laufen sollen, der Verbund-Tochter Gas Connect, die die Pipeline plant und errichtet, mitgeteilt, sie würden dem Bau der Gasleitung nur zustimmen, wenn parallel dazu auch die Hochspannungsleitung als Erdkabel ausgeführt wird. Bisher war die Energie AG immer für die Freileitung eingetreten.
Einigt man sich in der Causa, könnte das die Projekte erheblich beschleunigen, weil Einsprüche wegfallen. Und Zeit ist in beiden Fällen ein entscheidender Faktor - bei der Gas-Pipeline geht es um die Reduzierung der Abhängigkeit von russischem Gas, bei der Stromleitung um den dringend nötigen Netzausbau. Mit einem Ergebnis der Prüfung sei noch im Mai zu rechnen, so Achleitner.