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Die von der Strabag-Gründerfamilie Haselsteiner zum Verkauf angebotenen 1,7 Prozent an Österreichs größtem Baukonzern haben 132 Mio. Euro gebracht. Losgeschlagen wurden zwei Millionen Aktien zum Stückpreis von 66 Euro, ging aus einer Pflichtmitteilung hervor. Der Anteil von Hans Peter Haselsteiner und der Haselsteiner Familien-Privatstiftung am börsennotierten Konzern sinkt damit auf 29,05 Prozent.
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Das Verkaufsvorhaben war vorige Woche bekanntgeworden. Es drückte den zuvor seit Jahresbeginn um gut 90 Prozent gestiegenen Aktienkurs der Strabag leicht.
Rund 32 Prozent an der Strabag gehören Uniqa/Raiffeisen, mit der Haselsteiner syndiziert ist. 24,1 Prozent hält die sanktionierte, russische Gesellschaft Rasperia.
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