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Hellofresh peilt mehr Gewinn bei geringem Umsatzplus an

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Bereinigtes Ergebnis des Kochboxenversenders von 69 Mio. Euro auf 72 Mio. Euro gestiegen
©APA/Stephan Elsler
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Der Kochboxenversender Hellofresh will nach einem unerwartet guten Quartal heuer profitabler abschließen. So zielt das deutsche Unternehmen darauf ab, weniger, aber profitablere Kunden zu gewinnen. 2024 dürfte der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 360 bis 400 Mio. Euro zurückgehen, teilte der Konzern überraschend in Berlin mit. Bisher standen am unteren Ende der Spanne 10 Mio. Euro weniger auf dem Zettel.

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Allerdings geht Konzernchef Dominik Richter nun von deutlich weniger Umsatzwachstum aus: Der Erlös dürfte währungsbereinigt um 1 bis 1,7 Prozent zulegen. Bisher hatte der Manager noch ein Plus um 2 bis 8 Prozent in Aussicht gestellt.

2023 lag der Konzernerlös auf Basis konstanter Wechselkurse bei 7,8 Mrd. Euro, während der bereinigte operative Gewinn (EBITDA) bei knapp 448 Mio. Euro lag.

Aus Basis vorläufiger Zahlen kletterte der Umsatz im dritten Quartal bei konstanten Wechselkursen um fast 2 Prozent auf rund 1,83 Mrd. Euro. Im Tagesgeschäft lief es für das Unternehmen aber besser als gedacht: Nach 69 Mio. Euro verdiente es bereinigt um Sonderposten nun 72 Mio. Euro - Branchenkenner hatten mit einem rapiden Gewinnrückgang gerechnet. Die vollständigen Zahlen zum dritten Quartal will der Vorstand kommende Woche Dienstag (29. Oktober) veröffentlichen.

WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/Stephan Elsler

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