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Höhere Rüstungsausgaben lassen Thales-Gewinn wachsen

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Transatlantische Spannungen führen zur Aufrüstung Europas
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Der französische Rüstungs- und Technologiekonzern Thales hat infolge der gestiegenen Verteidigungsausgaben der Länder 2024 zugelegt. Der Umsatz stieg um 8,3 Prozent auf 20,6 Mrd. Euro und das Betriebsergebnis um 5,7 Prozent auf 2,4 Mrd. Euro. Der Auftragseingang erreichte bei einem Plus von 6 Prozent 25,3 Mrd. Euro.

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"Geopolitische Instabilität ist eine Konstante und lässt in hohem Maße die Investitionen der Länder in ihre Verteidigung steigen", sagte Vorstandschef Patrice Caine.

Europa verfüge über die Technologie, um seine eigene Verteidigung zu gewährleisten, betonte er. Aber die Fähigkeit, etwaige durch transatlantische Spannungen entstandene Lücken zu schließen, werde davon abhängen, inwieweit aus politischen Erklärungen feste Verteidigungsaufträge würden. Für 2025 stellte Caine ein Umsatzwachstum zwischen 5 und 6 Prozent auf 21,7 bis 21,9 Mrd. Euro in Aussicht und eine Steigerung der operativen Marge auf 12,2 bis 12,4 Prozent.

Die Thales-Aktien kletterten wie die der Wettbewerber zuletzt deutlich in die Höhe, da höhere Rüstungsausgaben zu erwarten sind, nachdem die USA ihre Militärhilfen für die Ukraine ausgesetzt hatten.

GÉMENOS - FRANKREICH: FOTO: APA/APA/AFP/MIGUEL MEDINA

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