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In den drei Monaten bis 27. Oktober wuchs der Umsatz dank der Übernahme des Handwerkerspezialisten SRS um knapp 7 Prozent auf 40,2 Mrd. US-Dollar (37,7 Mrd. Euro), wie der US-Konzern am Dienstag in Atlanta im Bundesstaat Georgia mitteilte. Auf vergleichbarer Basis schrumpften die Erlöse jedoch um 1,3 Prozent.
Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis legte im Berichtszeitraum um knapp 2 Prozent auf 5,6 Mrd. Dollar zu. Unter dem Strich verdiente die US-Baumarktkette mit 3,65 Mrd. Dollar um gut 4 Prozent weniger.
Die US-Einzelhändler stehen vor einer Reihe von Herausforderungen: Verbraucher geben nach Jahren steigender Preise weniger aus, was auf die Umsätze drückt. Zudem kündigte der designierte US-Präsident Donald Trump im Wahlkampf hohe Zölle auf Waren aus China und anderen Ländern an. Einige Unternehmen haben deshalb ihre Produktionspläne geändert und vor möglichen Preiserhöhungen gewarnt.
AUSTIN - USA: FOTO: APA/APA (GETTY IMAGES)/BRANDON BELL