
©APA/APA/dpa/Peter Kneffel
Viele Unternehmen in Deutschland wollen wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage Personal abbauen. Das Beschäftigungsbarometer des Ifo-Instituts sank im Februar auf nunmehr 93,0 Punkte, nach 93,4 Punkten im Jänner. Abgesehen von einigen Zwischenhochs befindet sich der Indikator nunmehr seit nahezu drei Jahren im Abwärtstrend. So tief wie in diesem Winter stand das Beschäftigungsbarometer zuletzt im ersten Jahr der Coronapandemie 2020.
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"Die Lage am Arbeitsmarkt bleibt angespannt, auch wegen des Strukturwandels in der Wirtschaft", sagte Ifo-Umfrageleiter Klaus Wohlrabe. Geplant ist Stellenabbau demnach in sämtlichen der vier abgefragten Wirtschaftszweige: Industrie, Dienstleistungen, Handel und Bau. In Industrie und Handel sei die Tendenz zur Verkleinerung der Belegschaften vergleichsweise groß, bei Dienstleistern und im Bauhauptgewerbe dagegen geringer, so Wohlrabe.