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Ifo: Stimmung unter den deutschen Exporteuren aufgehellt

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Stimmungsbarometer verbesserte sich von minus 7,1 auf minus 5,0 Zähler
©APA/APA/dpa/Christian Charisius
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Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich im Februar verbessert. Das Barometer für die Exporterwartungen stieg auf minus 5,0 Punkte von minus 7,1 Zählern im Jänner, wie das Münchner Ifo-Institut am Dienstag zu seiner Unternehmensumfrage mitteilte. Das ist der beste Wert seit Juli 2024. Allerdings verharrt er seit mittlerweile fast zwei Jahren im negativen Bereich.

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"Der Exportwirtschaft fehlt es an Dynamik und Aufbruchstimmung", sagte deshalb der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. "Die heimischen Unternehmen warten weiterhin auf einen Anstieg der Nachfrage aus dem Ausland."

Nur wenige Branchen rechnen demnach mit steigenden Auslandsumsätzen. Dazu gehört die Möbel- und Getränkeindustrie. Auch die Hersteller von elektrischer Ausrüstung blicken vorsichtig optimistisch auf die kommenden drei Monate. "In der Automobilbranche haben sich die Exportaussichten merklich aufgehellt, bleiben aber noch im negativen Bereich", hieß es. Auch die Maschinenbauer und die chemische Industrie erwarten weiter leicht rückläufige Auslandsumsätze, fanden die Ifo-Forscher heraus. Mit "deutlichem Pessimismus" blicken die Hersteller von Textilien und Bekleidung auf ihr Exportgeschäft.

Die deutschen Ausfuhren sind im vergangenen Jahr um 1,0 Prozent auf 1.559,7 Mrd. Euro gesunken. Nachgelassen hat beispielsweise die Nachfrage aus China. Zum einen, weil dort die Binnennachfrage lahmt. Zum anderen, weil die chinesische Konkurrenz viele Waren inzwischen selbst herstellt, die sie früher aus Deutschland bezogen hat - etwa Autos. Gewachsen ist 2024 dagegen das Geschäft mit den USA, dem größten Abnehmer von Waren "Made in Germany". Das könnte aber in diesem Jahr unter den von US-Präsident Donald Trump angedrohten Strafzöllen leiden. "Trump hat noch keinen Einfluss auf die deutsche Wirtschaft - weder positiv noch negativ", sagte Ifo-Umfragechef Wohlrabe. Dies könne sich aber ändern, sollten tatsächlich hohe Strafzölle kommen.

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