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Nur noch 36 Prozent der befragten Unternehmen schätzten ihre Wettbewerbsfähigkeit als "gut" oder "sehr gut" ein. "Das macht Produktionsverlagerungen ins Ausland aufgrund des hohen Kosten- und Wettbewerbsdrucks für Unternehmen immer attraktiver", so Sabine Hesse, Geschäftsführerin des Fachverbandes der Metalltechnischen Industrie. Für Schlund ist klar: "Es ist an der Zeit, die Weichen für morgen zu stellen. Wenn sowohl Industrie als auch Politik und Wissenschaft aktiv werden, können wir jetzt noch abwenden, was die düsteren Prognosen vorhersagen."
Schlechte Nachrichten kommen auch von der Statistik Austria. Die Umsätze im produzierenden Bereich sanken im September 2024 im Jahresvergleich um 0,1 Prozent. Die geleisteten Arbeitsstunden gingen im gleichen Zeitraum um 1,2 Prozent zurück, der Beschäftigtenindex um 0,6 Prozent. Das Transportaufkommen österreichischer Unternehmen im weltweiten Straßengüterverkehr sank im 3. Quartal 2024 um 3,0 Prozent. Fazit der Statistiker: "Die Konjunktur im produzierenden Bereich zeigt sich am Ende des 3. Quartals 2024 weiter kraftlos."