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Die Industrieerzeugnisse verbilligten sich damit 2024 etwas, nachdem sie 2023 noch um 1,8 Prozent und 2022 um deutliche 19,4 Prozent gestiegen waren. Allerdings verlangsamte sich der Rückgang im Verlauf des vergangenen Jahres: Betrachtet man nur die erste Jahreshälfte, so fiel der Rückgang mit minus 5,2 Prozent klarer aus. Mit Blick auf das 4. Quartal 2024 sind die Erzeugerpreise im Jahresvergleich nur mehr um 1,8 Prozent gesunken.
Bei den Vorleistungsgütern gab es in den meisten Kategorien parallel zur Gesamtentwicklung einen Preisrückgang - einzige Ausnahme waren "Vorleistungsgüter für Nichteisen-Metalle und Halbzeug". Bei den Investitionsgütern stellte sich es wiederum ein Preisanstieg um 2,8 Prozent ein, der aber deutlich unter der Teuerung von 2023 (+6,3 Prozent) blieb. Ähnlich war es bei den Konsumgütern, wo es nach einem Preisanstieg von 4,5 Prozent im Jahr 2023 im Folgejahr noch eine Teuerung von 1,9 Prozent gab.
LEIPZIG - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Sebastian Willnow