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Institutionelle Anleger an Wiener Börse selten Österreicher

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Institutioneller Streubesitz an Wiener Börse in ausländischer Hand
©APA/APA/THEMENBILD/ALEX HALADA
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Institutionelle Anleger, die frei handelbare Aktien an der Wiener Börse halten, sind in der Regel ausländische Investoren. Ende 2024 entfielen 92,3 Prozent des von Institutionellen gehaltenen Streubesitzes auf internationale Vermögensverwalter, ergab eine Studie von S&P Global Market Intelligence, die von der Wiener Börse alle zwei Jahre beauftragt wird.

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Die Nettoinvestitionen institutioneller Anleger in den ATX Prime stiegen gegenüber 2022 (24,1 Mrd. EUR) leicht auf 25,2 Mrd. EUR. 34 Prozent des institutionell gehaltenen Streubesitzes entfallen auf US-amerikanische Großinvestoren, dahinter folgen Großbritannien (21,1 Prozent) und Frankreich (7,8 Prozent) vor Österreich, deren Anteil auf 7,7 Prozent (2022: 9,1 Prozent) zurückgegangen ist. Norwegen ist mit unverändert 5 Prozent der Investitionen auf Rang fünf vorgerückt, weil Deutschlands Anteil von 6 auf 4,5 Prozent und damit Rang 6 gefallen ist.

Größter Investor ist die The Vanguard Group vor BlackRock Fund Advisors, Erste Asset Management GmbH und Norges Bank Investment Management. Dahinter folgt der US-amerikanische Vermögensverwalter Dimensional Fund Advisors.

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