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©APA/APA/AFP/JEAN-CHRISTOPHE VERHAEGEN
Der Verwaltungsrat der Iveco-Gruppe prüft die Abspaltung der Verteidigungssparte, zu der die Iveco Defence Vehicles (IDV) mit Sitz in Bozen und die Tochter Astra gehören, durch eine Ausgliederung, die noch heuer erfolgen sollte. Eine Abspaltung würde die Struktur der Gruppe vereinfachen und strategische Flexibilität für beide Geschäftsbereiche schaffen, teilte der italienische Konzern am Freitag mit.
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Die Iveco-Gruppe hat das Jahr 2024 mit einem Umsatz von 15,28 Mrd. Euro gegenüber 15,9 Mrd. Euro im Jahr 2023 abgeschlossen. Der bereinigte Nettogewinn betrug 569 Mio. Euro - um 181 Mio. Euro mehr als 2023. Bei der Aktionärsversammlung am 16. April wird das Board die Ausschüttung einer Jahresdividende von 0,33 Euro je Stammaktie vorschlagen.
Die finanziellen Aussichten für 2025 bleiben bei stabilen Einnahmen unverändert. Die Iveco-Gruppe beschäftigt weltweit mehr als 36.000 Mitarbeiter und verfügt über 20 Industriestandorte und 31 Forschungs- und Entwicklungszentren. Sie ist der Mutterkonzern des steirischen Herstellers von Feuerwehrfahrzeugen Magirus Lohr.