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China sollte einen stärkeren Schwerpunkt darauf legen, den Konsum im eigenen Land zu fördern. Eine wirtschaftliche Abkühlung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt würde die gesamte Region zu spüren bekommen, so der IWF.
Die internationale Finanzorganisation rechnet für die Region mit Wachstumsraten von 4,6 Prozent in diesem Jahr und 4,4 Prozent im nächsten Jahr. Beide Schätzungen wurden zuletzt gegenüber den Prognosen aus dem April um 0,1 Punkte nach oben gesetzt. 2023 betrug das Wachstum in Asien aber noch 5,0 Prozent.
Indien hat sich in der Region als Zugpferd etabliert. China wächst zwar immer noch deutlich, nicht mehr aber so stark wie in früheren Jahren. Für die Volksrepublik rechnet der IWF dieses Jahr mit einem Plus von 4,8 Prozent. 2025 dürften es dann noch 4,5 Prozent sein. 2023 waren es 5,2 Prozent gewesen.
BONN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Oliver Berg