Trend Logo

IWF warnt vor Risiken für Wirtschaft in Asien

Subressort
Aktualisiert
Lesezeit
1 min
Viele gehen von China aus
©APA/APA/dpa/Oliver Berg
  1. home
  2. Aktuell
  3. Nachrichtenfeed
Die Risiken für die Wirtschaft in Asien haben nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) zugenommen. In einem Bericht zur aktuellen Lage auf dem Kontinent verwies der IWF auf Spannungen in den Handelsbeziehungen sowie den krisengeplagten Immobiliensektor in China. Die Volksrepublik könne mit Billig-Exporten Nachbarstaaten zusetzen und Handelsbeschränkungen provozieren.

von

China sollte einen stärkeren Schwerpunkt darauf legen, den Konsum im eigenen Land zu fördern. Eine wirtschaftliche Abkühlung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt würde die gesamte Region zu spüren bekommen, so der IWF.

Die internationale Finanzorganisation rechnet für die Region mit Wachstumsraten von 4,6 Prozent in diesem Jahr und 4,4 Prozent im nächsten Jahr. Beide Schätzungen wurden zuletzt gegenüber den Prognosen aus dem April um 0,1 Punkte nach oben gesetzt. 2023 betrug das Wachstum in Asien aber noch 5,0 Prozent.

Indien hat sich in der Region als Zugpferd etabliert. China wächst zwar immer noch deutlich, nicht mehr aber so stark wie in früheren Jahren. Für die Volksrepublik rechnet der IWF dieses Jahr mit einem Plus von 4,8 Prozent. 2025 dürften es dann noch 4,5 Prozent sein. 2023 waren es 5,2 Prozent gewesen.

BONN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Oliver Berg

Über die Autoren

Logo
Jetzt trend. ab € 14,60 im Monat abonnieren!
Ähnliche Artikel