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Finanzvorstand Joe Wolk erklärte, die Gewinnanpassung berücksichtige rund 400 Mio. Dollar (352 Mio. Euro), die voraussichtlich im Medizintechnik-Geschäft (J&J MedTech) aufgrund der geltenden Zölle auf Importe aus China und Mexiko anfallen werden. Das Umsatzziel hob der Vorstand um 700 Mio. Dollar an.
Starke Umsätze unter anderem mit Krebsmedikamenten verliehen J&J heuer zum Jahresauftakt Rückenwind. Im ersten Quartal legte der Umsatz um 2,4 Prozent auf 21,89 Mrd. Dollar (19,2 Mrd. Euro) zu und übertraf damit die Analystenschätzungen von 21,56 Mrd. Dollar leicht. Der Umsatz der Krebsmedikamente stieg um knapp 18 Prozent auf 5,68 Mrd. Dollar.
Der bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) kletterte um 2,2 Prozent auf 2,77 Dollar und lag ebenfalls über den Markterwartungen von 2,59 Dollar. Wolk erklärte, das Unternehmen erwarte weiterhin eine bessere Entwicklung seiner Medizintechnik in der zweiten Jahreshälfte.