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Juli-Inflation im Euroraum leicht auf 2,6 Prozent gestiegen

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Nach 2,5 Prozent im Juni - Österreich im EU-Mittelfeld
©APA/APA/AFP/FREDERIC J. BROWN
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Die Inflationsrate im Euro-Währungsraum ist im Juli leicht gestiegen. Gegenüber dem gleichen Monat im Vorjahr verteuerten sich Waren und Dienstleistungen um 2,6 Prozent, meldet die europäische Statistikbehörde Eurostat, die damit eine erste Schätzung bestätigt. Im Juni lag die Inflationsrate bei 2,5 Prozent. Für Österreich wurde nach EU-weit harmonisierter Berechnungsart eine Inflationsrate von 2,9 Prozent ermittelt - nach 3,1 Prozent im Juni.

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Mit Blick auf die Eurozone trug die Preisentwicklung bei Dienstleistungen am stärksten zur Inflation bei (1,82 Prozentpunkte von 2,6). Aber auch die Preise in den Kategorien "Lebensmittel, Alkohol und Tabak" (+0,45 Prozentpunkte), Industriegüter (+0,10 Prozentpunkte) und Energie (+0,12 Prozentpunkte) trugen zur Teuerung bei.

EU-weit - also inklusive Länder ohne Euro - betrug die jährliche Inflationsrate im Juli 2,8 Prozent, nach 2,6 im Juni. Österreich liegt hier im Mittelfeld. Die höchsten Teuerungsraten verzeichneten Rumänien (5,8 Prozent), Belgien (5,4 Prozent) und Ungarn (4,1 Prozent). Kaum gestiegen sind die Preise hingegen in Finnland (0,5 Prozent), Lettland (0,8 Prozent) und Dänemark (1,0 Prozent). Für Europas größte Volkswirtschaften Deutschland und Frankreich errechnete Eurostat eine Rate von 2,6 und 2,7 Prozent.

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