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Umsatz und Gewinn des Bahn- und Lkw-Zulieferers Knorr-Bremse sind leicht zurückgegangen. Der Umsatz sank im ersten Quartal auf 1,96 Mrd. Euro (2024: 1,97), teilte Knorr-Bremse mit. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging um 2 Mio. Euro auf 236 Mio. Euro zurück. Der Nettogewinn fiel von 159 auf 143 Mio. Euro, weil Knorr-Bremse knapp die Hälfte der auf 50 Mio. Euro veranschlagten Kosten für sein Effizienzprogramm "Boost" im ersten Quartal buchte.
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Knorr-Bremse spricht dennoch von einem "positiven Geschäftsverlauf im abgelaufenen Quartal". Hoffnung macht dem Unternehmen der Auftragseingang, der sich kräftig auf 2,38 (2,11) Mrd. Euro erhöhte und damit auch deutlich über den Expertenerwartungen lag. Im Geschäft mit Zug-Bremsen seien vor allem in Asien und Nordamerika viele Aufträge hereingekommen. Im Lkw-Bremsengeschäft sei Europa "sehr stark" gewesen, hieß es in der Mitteilung.
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