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Kornél Mundruczó erhält Nestroy-Preis für "Beste Regie"

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Mundruczó überzeugte mit "Parallax" bei den Wiener Festwochen
©APA/APA/GEORG HOCHMUTH/GEORG HOCHMUTH
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Der ungarische Regisseur Kornél Mundruczó ist für die Festwochen-Koproduktion "Parallax" bei der 25. Nestroy-Gala am Sonntagabend im Volkstheater für die beste Regie ausgezeichnet worden. Die Nachwuchspreise gingen an die Volkstheater-Schauspielerin Irem Gökçen in "Diener zweier Herren" und die Autor:in Leonie Lorena Wyss für ihr im Burgtheater-Vestibül uraufgeführtes Stück "Muttertier".

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Die von ORF III zeitversetzt übertragene Gala wird von Nadja Bernhard und Peter Fässlacher moderiert. Der Auftakt der Gala stand ganz im Zeichen des 25-Jahr-Jubiläums des Nestroy-Preises, in einer Zuspielung gab es Highlights aus bisherigen Nestroy-Verleihungen mit Dankesreden von Otto Schenk bis Erni Mangold, von Gerti Drassl bis Elisabeth Orth. Mit Werner Urbanek wurde der im Saal anwesende "Vater des Nestroy-Preises" mit Applaus gewürdigt. Ein erstes politisches Statement gab der ausgezeichnete Mundruczó ab, der bei seiner Dankesrede daran erinnerte, dass er in Ungarn aufgrund der politischen Verhältnisse nicht inszenieren könne. "Danke an die Wiener Festwochen, dass wir diese Arbeit hier zeigen zu konnten!"

Mit den Nestroy-Preisen werden herausragende Bühnenproduktionen sowie Künstlerinnen und Künstler der vergangenen Theatersaison geehrt. Im Laufe des Abends stehen noch Preise für u.a. "Bester Schauspieler" und "Beste Schauspielerin", "Beste Off-Produktion" oder "Beste Ausstattung" an. Den Lebenswerkpreis erhält der Autor Felix Mitterer.

(S E R V I C E - www.nestroypreis.at)

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