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Landbauer erneut zum Chef der FPÖ Niederösterreich gewählt

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Niederösterreichs Landesvize zeigte sich angriffslustig
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Beim 36. ordentlichen Landesparteitag ist Landesvize Udo Landbauer am Samstag in Tulln erneut zum Chef der FPÖ Niederösterreich gewählt worden. Der 38-Jährige erhielt 98,67 Prozent Zustimmung, 94,59 Prozent waren es 2021 bei seiner erstmaligen offiziellen Kür gewesen. In seiner Rede zeigte sich Landbauer angriffslustig: "Wir sind am Beginn einer politischen Wende." Bundesparteiobmann Herbert Kickl sprach der Landesgruppe für die Nationalratswahl eine "Schlüsselrolle" zu.

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Landbauer wird in Halle 1 der Messe Tulln einziger Kandidat für das Amt des Obmanns sein. Gekürt werden auch die fünf Stellvertreter des 38-Jährigen. Der Wahlvorschlag lautet auf Generalsekretär Christian Hafenecker (Zentralraum), Niederösterreich-Klubchef Reinhard Teufel (Mostviertel), den Nationalratsmandatar Christian Lausch (Weinviertel), die Landtagsabgeordnete Anja Scherzer (Waldviertel) sowie Generalsekretär Michael Schnedlitz (Industrieviertel). Neu in ihren jeweiligen Ämtern wären Scherzer und Teufel, die laut Vorschlag auf den Zweiten Landtagspräsidenten Gottfried Waldhäusl und die Landtagsabgeordnete Edith Mühlberghuber folgen sollen.

Vor der sogenannten Donauhalle in Tulln war am Samstag jedenfalls alles auf Landbauer zugeschnitten. Die 458 erwarteten Delegierten wurden von zwei großflächigen Transparenten begrüßt. "Udo - sicher fürs Volk" sowie "Autofahrer: belohnen statt bestrafen" lauteten die Schriftzüge. Aufgeboten wurde vor dem Objekt auch eine Blasmusikkapelle.

Landbauer war zunächst und infolge seines Polit-Comebacks nach der Liederbuch-Affäre ab September 2018 geschäftsführend neben Walter Rosenkranz als Chef der FPÖ Niederösterreich tätig. Mit dem Wechsel von Rosenkranz in die Volksanwaltschaft per 1. Juli 2019 wurde er alleiniger Landesobmann. Beim Landesparteitag im Juni 2021 in Wieselburg wurde der heutige Landesvize dann erstmals zum Obmann gewählt.

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