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Das Ergebnis nach Steuern sei mit minus 138,3 Mio. Euro - nach minus 593,0 Mio. Euro 2023 - durch einmalige Sondereffekte negativ beeinflusst gewesen, teilten die Oberösterreicher mit. Mit Jahresende 2024 hatte Lenzing konzernweit 7.816 Beschäftigte, nach 7.917 ein Jahr zuvor.
Lenzing habe zwar die Absatzmengen deutlich gesteigert, aber das Preisniveau lag weiterhin unter jenem des Vorjahres. "Die Logistikkosten sind deutlich gestiegen, und auch die Rohstoff- und Energiekosten blieben nach wie vor erhöht", hieß es vom Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien.
Das Performance-Programm wirke, betonte Rohit Aggarwal, Chef der Lenzing Gruppe. Die Initiative zielte primär auf eine Verbesserung des EBITDA und die Generierung von Free Cashflow durch eine gesteigerte Profitabilität sowie nachhaltige Kostenexzellenz ab.
Zum Ausblick meinte Lenzing, dass die Umsetzung des Performance-Programms auch in den kommenden Quartalen zur weiteren Ergebnisverbesserung beitragen werde. Die Lenzing Gruppe gehe für 2025 von einem höheren EBITDA im Vergleich zum Vorjahr aus. Man sehe unverändert einen steigenden Bedarf an umweltverträglichen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranchen.