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Die AUA-Mutter Lufthansa hat trotz einer hohen Nachfrage wegen der Krise der Kernmarke im dritten Quartal weniger Gewinn eingeflogen. Das bereinigte Betriebsergebnis sank von Juli bis September, dem saisonal stärksten Quartal des Jahres, um 9 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Zugleich erzielte der Konzern mit 10,7 Mrd. Euro den höchsten Quartalsumsatz der Firmengeschichte, ein Plus von 5 Prozent.
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Lufthansa Airlines hat ein Kostenproblem durch höhere Gebühren, fehlende neue effiziente Flugzeuge und gestiegene Personalkosten. Für Flugstreichungen und Umbuchungen müssen Entschädigungen an die Kunden gezahlt werden. Zugleich kämpft die Kranich-Linie mit verschärftem Wettbewerb auf Langstreckenflügen, vor allem nach Asien. Die Ticketpreise sind dort besonders unter Druck.
Das Betriebsergebnis der Kernmarke sank im dritten Quartal um 37 Prozent. Im Jahresverlauf weist die Airline 20 Mio. Euro Verlust aus - im Vergleich zu 830 Mio. Euro Gewinn im starken Vorjahr. Ein Sparprogramm soll im Jahr 2026 einen positiven Bruttoeffekt von 1,5 Mrd. Euro haben.