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Magna im 2. Quartal mit Ergebnisrückgang auf 577 Mio. Dollar

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Umsatz des Konzerns soll heuer stabil bleiben
©APA/APA/THEMENBILD/Harald Schneider
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Der kanadische Fahrzeugzulieferer Magna, gegründet vom Steirer Frank Stronach, hat im 2. Quartal 2024 bei stabilem Umsatz weniger Gewinn eingefahren. "Wir verzeichneten im zweiten Quartal 2024 einen Umsatz von elf Milliarden US-Dollar (Anm: 10,2 Mrd. Euro), was im Wesentlichen unverändert gegenüber dem zweiten Quartal 2023 ist", so die Kanadier.

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Das bereinigte Betriebsergebnis (EBIT) lag im zweiten Quartal 2024 bei 577 Mio. Dollar gegenüber 616 Mio. Dollar im Vorjahresquartal. Zum Ausblick für heuer hieß es, der Umsatz werde weitgehen unverändert gesehen, die Bandbreite der bereinigten EBIT-Marge liege bei 5,4 bis 5,8 Prozent.

Der Rückgang des bereinigten EBIT im heurigen zweiten Quartal spiegle die geringeren Erträge aufgrund niedrigerer Montagevolumen bei Komplettfahrzeugen, höhere Netto-Garantiekosten, die ungünstigen Auswirkungen von Wechselkursverlusten im zweiten Quartal 2024, niedrigere Eigenkapitalerträge und höhere Restrukturierungskosten wider, hieß es aus dem Konzern, der in Graz ein großes Werk betreibt. Dieses hatte zuletzt mit einem Personalabbau auf eine sinkende Auftragslage reagiert.

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