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Mercedes-Benz verkaufte im 1. Quartal weltweit weniger Autos

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Absatz des deutschen Autobauers ging in China um ein Zehntel zurück
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Der deutsche Autobauer Mercedes-Benz hat zu Jahresbeginn erneut weniger Fahrzeuge verkauft. Von Jänner bis März wurden 529.200 Pkw und Vans abgesetzt. Das seien um etwa 7 Prozent weniger als im ersten Quartal 2024, teilte das Unternehmen in Stuttgart mit. Bereits vergangenes Jahr war der Absatz um 4 Prozent auf knapp 2,4 Millionen gesunken.

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Die Pkw-Sparte verzeichnete mit 446.300 verkauften Wagen ein Minus von 4 Prozent. Deutlicher fiel die Entwicklung bei den Vans aus: In diesem Segment setzte das Unternehmen 82.900 Fahrzeuge ab. Im Vergleich zum starken Vorjahresquartal entspricht das einem Rückgang von 21 Prozent. Bei den vollelektrischen Pkw verzeichnete das Unternehmen einen Rückgang von 14 Prozent auf 40.700 Einheiten. Weniger als jeder zehnte verkaufte Pkw war demnach im ersten Quartal ein reines E-Auto.

Mit 152.800 Fahrzeugen verkauft Mercedes zwar immer noch mehr als jedes dritte Auto in China. Die Verkäufe sanken zu Jahresbeginn aber um ein Zehntel. Auf dem wichtigen Markt hat Mercedes mittlerweile starke Konkurrenz durch heimische Hersteller, die ihnen bei Elektroautos den Rang ablaufen. Zudem sind die wohlhabenden Kunden in der Volksrepublik wegen der schwierigen wirtschaftlichen Lage weniger spendabel. In den USA setzte Mercedes um 1 Prozent mehr Autos ab. US-Präsident Donald Trump will Auto-Importe aus der EU mit einem Zoll in Höhe von 25 Prozent belegen.

STUTTGART - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Bernd Weißbrod

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