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Die Unternehmen müssten international wettbewerbsfähig sein, sagte der Finne. Neue Zölle würden dabei nicht helfen. Die deutschen Autohersteller befürchten entsprechende Gegenzölle aus China ab November, sollte die EU die Strafzölle umsetzen. Deutschland hatte in Brüssel gegen die China-Zölle gestimmt, eine EU-Mehrheit aber dafür. Österreich hatte sich bei der Abstimmung gemeinsam mit elf weiteren Mitgliedsstaaten enthalten.
Das deutsche Außenministerium setzt dem Bericht zufolge auf weitere Verhandlungen. China sei weiterhin ein bedeutender Handelspartner. Dennoch müsse man reagieren, wenn marktverzerrende und unfaire Handelspraktiken der Wirtschaft schaden und Arbeitsplätze gefährden. Ziel sei es, eine Verhandlungslösung mit China zu erreichen, anstatt eine Zollspirale zu riskieren.