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Die stockenden Verkäufe belasten die Umsatzprognose für heuer - doch im vierten Quartal 2024 schlug sich der Konzern noch besser als erwartet, gestützt durch hohe Verkäufe seines Krebsmedikaments Keytruda.
Für 2025 rechnet Merck mit einem Umsatz zwischen 64,1 und 65,6 Mrd. Dollar (zwischen 62,4 und 63,9 Mrd. Euro) - deutlich unter den Analystenerwartungen von 67,3 Mrd. Dollar. Beim Gewinn pro Aktie erwartet das Unternehmen 8,88 bis 9,03 Dollar, während Analysten im Schnitt mit 9,03 Dollar gerechnet hatten.
Gardasil, einer der wichtigsten Wachstumstreiber von Merck & Co neben Keytruda, verzeichnete vor allem in China lange starkes Wachstum. Doch seit dem zweiten Quartal 2024 sind die Verkäufe dort massiv eingebrochen. Im vierten Quartal erzielte Gardasil 1,55 Mrd. Dollar Umsatz, deutlich unter den von Analysten erwarteten 1,8 Mrd. Dollar.
Doch Keytruda, das weltweit meistverkaufte verschreibungspflichtige Medikament, konnte das mehr als ausgleichen. Der Umsatz mit dem Krebsmittel lag bei 7,8 Mrd. Dollar und damit über den Analystenschätzungen von 7,4 Mrd. Der bereinigte Quartalsgewinn stieg auf 4,37 Mrd. Dollar (1,72 Dollar je Aktie) nach 66 Mio. Dollar (3 Cent je Aktie) im Vorjahr. Analysten hatten im Schnitt 1,62 Dollar je Aktie erwartet. Der Konzernumsatz kletterte auf 15,6 Mrd. Dollar nach 14,6 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum.
RAHWAY - USA: FOTO: APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SPENCER PLATT
