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Metro soll Mitte April von der Börse verschwinden

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Delisting-Angebotspreis für die restlichen Anteile liegt wie bekannt bei 5,33 Euro je Aktie
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Die Tage des deutschen Großhandelskonzerns Metro an der Börse sind gezählt: Die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat das Delisting-Angebot des tschechischen Milliardärs und Großaktionärs Daniel Kretinsky genehmigt, wie dessen Holding EP Global Commerce (EPGC) am Mittwoch bekanntgab. Das Angebot mit dem Ziel, Metro von der Börse zu nehmen, starte mit dem heutigen Tage und ende am 16. April.

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Das Delisting werde voraussichtlich mit Ablauf der Annahmefrist wirksam, hieß es. EPGC hatte sein Vorhaben Anfang Februar bekanntgemacht. Der Angebotspreis für die restlichen Anteile liegt wie bekannt bei 5,33 Euro je Aktie.

Zuletzt hielt Kretinsky 49,99 Prozent der Metro-Anteile. Die beiden anderen Großaktionäre, Meridian und Beisheim, bleiben an dem deutschen Großhändler beteiligt. Die beiden Gründerfamilien Beisheim und Schmidt-Ruthenbeck halten über ihre Holdinggesellschaften zusammen 24,99 Prozent an Metro.

DÜSSELDORF - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA (dpa)/Federico Gambarini

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