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Metro steigert Umsatz - Zuwächse in Osteuropa

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5,9 Prozent Umsatzplus im Geschäftsjahr 2023/24 - Rote Zahlen beim Ergebnis je Aktie
©APA/APA/dpa/Rolf Vennenbernd
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Der deutsche Großhandelskonzern Metro mit Sitz in Düsseldorf hat auch dank einer Steigerung im vierten Quartal seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2023/24 in die Höhe schrauben können. Beim bereinigten operativen Gewinn (EBITDA) landete der Konzern aber wohl am unteren Ende des Prognosekorridors. Beim Ergebnis je Aktie werden rote Zahlen erwartet.

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"Wir beenden das Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus von 5,9 Prozent und einem Wachstum in allen Segmenten und Vertriebskanälen", sagte Metro-Chef Steffen Greubel. Gleichzeitig blieben die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und auch der Ausblick für das kommende Geschäftsjahr aber herausfordernd. Im vierten Quartal legte der Umsatz in lokaler Währung um 3,8 Prozent zu.

Metro hatte für das Geschäftsjahr 2023/24 ein Umsatzplus zwischen drei und sieben Prozent prognostiziert - nun wurden es auch dank florierender Geschäfte in Osteuropa 5,9 Prozent. Für das bereinigte EBITDA hatte der Konzern gegenüber den rund 1,16 Mrd. Euro aus dem Vorjahr eine Spanne in Aussicht gestellt - es könne um 100 Mio. Euro sinken oder um bis zu 50 Mio. Euro zulegen. Nun werde das bereinigte EBITDA wohl am unteren Ende des Korridors landen, erklärte Metro.

Metro-Chef Greubel will den Düsseldorfer Konzern auf das Geschäft rund um den Großhandel mit zahlreichen Vertriebskanälen von Internet-Plattformen bis hin zur Belieferung konzentrieren und setzt dabei vor allem auf das Geschäft mit Gastronomen und Hoteliers. Greubel stärkt dazu den Vertrieb und die Belieferung der Kunden, wirft weniger attraktive Produkte aus dem Sortiment und baut den Anteil von Eigenmarken aus.

Metro verfügt über ein Netz von insgesamt 624 Standorten und ist dabei auch nach dem russischen Überfall auf die Ukraine noch in Russland aktiv. Dort legte der Umsatz in lokaler Währung im vierten Quartal um 10,1 Prozent zu.

DÜSSELDORF - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Rolf Vennenbernd

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