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Im Bereich Aerostructure konnte das Unternehmen die geringeren Bauraten der Hersteller kompensieren: Einerseits konnten die Marktanteile bei einzelnen Kunden ausgebaut werden, andererseits zog Montana Aerospace neue Aufträge an Land.
Im Segment Energy profitierte das Unternehmen weiter von einem günstigen Marktumfeld: Die Energiefeld sorgte demnach für eine höhere Nachfrage nach Hochspannungs-Industriegütern.
Für das Gesamtjahr geht das Unternehmen nach wie vor von rund 1,5 Mrd. Euro Umsatz aus, gegenüber 1,7 Mrd. Euro inklusive der kürzlich verkauften E-Mobility. Beim EBITDA rechnet Montana Aerospace weiterhin mit 165 Mio. Euro. Weiters gehe man von einem positiven Free Cash Flow und einem Nettogewinn aus. Für 2025 ist das Unternehmen etwas skeptischer: Die Auswirkungen des Streiks bei Boeing sowie die schwächeren Bauraten der Hersteller könnten laut der aktuellen Guidance zu 1,6 Mrd. Euro Umsatz führen. Bisher ging man von 1,7 Mrd. Euro aus. Beim EBITDA werden nun 200 Mio. Euro angepeilt, statt bisher 240 Mio. Euro.
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/HELMUT FOHRINGER