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Der Bruttoemissionserlös für Mutares aus der Reduzierung ihrer Beteiligung an Steyr seit dem 18. März einschließlich der Umplatzierung belaufe sich bisher auf rund 74 Mio. Euro. Fortan hält Mutares dann noch rund 40 Prozent an dem Motorenbauer, dessen Aktien zwischenzeitlich von der Rüstungsfantasie getrieben stark gestiegen waren.
Mutares hatte bereits Mitte März angekündigt, die Steyr-Beteiligung zu reduzieren. Mit dem Schritt solle der Streubesitz aufgrund einer sehr starken Investorennachfrage vergrößert werden, hieß es damals. Die Rüstungsfantasie hatte den Steyr-Aktienkurs in einem sehr engen Markt - der Streubesitz lag nur bei rund 11 Prozent - damals an der Börse Wien binnen weniger Tage von gut 30 auf 390 Euro nach oben schnellen lassen. Am Donnerstag waren die Steyr-Papiere mit gut 39 Euro aus dem Handel gegangen.